Teamtag des Sportschützenkreis 6 Westlausitz

Hier ein paar Impressionen vom situationsbedingt sehr kurzfristig angesetzten Teamtag des SSK 6.

Thema: „Warum in die Ferne schweifen, es gibt kleine aber feine Waffenschmieden auch in Sachsen.“

Auf geht’s…

Am 19.06.2021 gegen 6.45 Uhr war es soweit. Treffen aller Teilnehmer, die trotz der kurzfristigen Ansetzung zugesagt haben, auf dem Behördenparkplatz in Kamenz. Mit dem Bus ging es nach Ziegenhain auf den Schießstand der dortigen Schützengesellschaft, wo uns Vertriebs-/Betriebsleiter Jens Meier der sächsischen Waffenfirma D.A.R. aus Fraureuth eine kleine Auswahl an Langwaffen (Kal. .223 und .308) vorgestellt hat. Nach einer kurzen Frage-/Antwortrunde waren alle Unklarheiten beseitigt.

Die sicherheitstechnische und kulinarische Absicherung wurde von den Schützen der SG vor Ort übernommen. Ein kleiner Imbiss mit Kaffee, alkoholfreien Getränken, Bockwurst, Wiener, Liesker Wurst und Panschwitzer Kloster-Semmeln wurde vorbereitet.

Anschießend hieß es Munition fassen (bezahlen) und nun konnten die Waffen vor Ort geschossen werden. Neben der 50 m Bahn hatten wir auch die Möglichkeit, auf der 100 m Bahn zu schießen. Nach ca. 3 Stunden konnten wir viele glückliche Gesichter sehen, trotz enormer Hitze.

Um 12.15 Uhr war Start zum 13.00 Uhr geplanten Mittagessen in Meißen in der privaten Meißner Schwerter Brauerei. Die anschließende Brauereibesichtigung mit Verkostung konnte leider nicht stattfinden. Das zuständige Ordnungsamt/Gesundheitsamt hat diese Corona bedingt nicht frei gegeben. Dann hieß es also auf zum Kaffee, die Gaststätte Neudeckmühle war das Ziel. Mit frischem Blechkuchen und heißem Kaffee sowie diverser Kaltgetränke trotzten wir den hochsommerlichen Temperaturen von 35°C. Unsere Busfahrerin Nicole von der Firma DS Touristik fand sich auf den Straßen der Gegend sehr gut zurecht und umschiffte die Klippen, die der Schilderwald so mit sich brachte. Auch die in Sackgassen verstecken Schilder „keine Wendemöglichkeit“ waren kein Problem und wurden von Nicole bravourös gemeistert.

Glücklich zurück waren wir dann 17.30 Uhr, so konnte jeder noch die Partie der deutschen Nationalmannschaft sehen.

Abschließend noch einen großen Dank an Lutz Chichowitz für die Organisation, an Jens Meier für die Präsentation, an Nicole für das Fahren von Ort zu Ort und nicht zuletzt an die betreuenden Schützen der SG Ziegenhain – ohne die der Tag nicht stattgefunden hätte.

Maik Hauffe